– Tollwut –

Reiseberatung und Impfungen

Die Tollwut ( Rabies oder Lyssa) ist eine Viruserkrankung von Tieren, die gelegentlich auf den Menschen übertragen wird und in der Regel immer tödlich endet. Die Viren (sog. Rabiesviren) werden durch den Speichel des infizierten Tieres übertragen. Der Mensch infiziert sich durch Bißverletzungen, meist von Hunden und Katzen und anderen infizierten Tieren. Überträger können alle Warmblüter sein.
Im Zeitraum von 3 Wochen bis 3 Monaten (in Ausnahmefällen sogar bis zu einem Jahr) nach der Bissverletzung kommt es zur Rötung, Schmerzen und Kribbeln im Bereich der meist bereits verheilten Bißstelle. Im weiteren Verlauf kommen Krämpfe der Schlund-, Kehlkopf- und Atemmuskulatur mit Erstickungsgefühl, Atemnot, Erregungszuständen und Herzlähmungen mit Todesfolge hinzu. Die Erkrankung führt meist innerhalb von 2 Wochen zum Tod.
Die Tollwut ist weltweit verbreitet. Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) erkranken weltweit 40.000-70.000 Menschen jährlich an Tollwut, ca. 30 000 allein in Indien. Aber auch in anderen Ländern Südostasiens und Asiens sowie in Afrika, in Mittelamerika und dem Norden Südamerikas besteht ein hohes Tollwutrisiko; ein Risiko besteht auch in anderen Ländern wie z.B. in Osteuropa.
Nach Bissverletzung muss immer umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Schutz: Eine aktive Schutzimpfung kann gegen eine Tollwuterkrankung vorbeugen. Die Impfung wird nicht generell empfohlen, sondern nur bei entsprechend erhöhtem Risiko. Zum Personenkreis mit erhöhtem Tollwutrisiko gehören Rucksackreisende, Jäger, Waldarbeiter, Tierpfleger, Tierärzte und Personen mit häufigen Tierkontakt.

Für Reisende gilt: Grundsätzlich sollten, insbesondere in den Tropen und Subtropen, freilaufende Tiere (v.a. Hunde, Katzen, Affen) nie gestreichelt oder berührt und niemals gefüttert werden.

Erste Hilfe: Nach erfolgtem Tierbiss ist eine sofortige Versorgung der Wunde - gründliches Auswaschen mit Seife, Desinfektion, ärztliche Wundversorgung - unbedingt erforderlich. Auch nach erfolgtem Tierbiss können entsprechende Impfungen die Erkrankung noch verhindern. Aktive und passive Impfung.

Vorbeugung/Prävention: Lassen Sie sich daher vor jeder Reise über das Tollwutrisiko in Ihrem Reiseland und über entsprechende Schutzmaßnahmen ärztlich beraten. Aktive und passive Impfung.

Mehr Infos: Wikipedia →


Wir raten Ihnen: Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch →, in dem die individuellen Vorsorge- und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt werden. Wir impfen direkt in unserer Praxis im Havelland, Brandenburg →.

Lassen Sie sich vor Ihrer Reise ins Ausland impfen!

   



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